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1. Weltkunde - S. I

1886 - Hannover : Helwing
Weltkiìà Geographie, Geschichte, Naturgeschichte, Physik und Chemie für Aiitelschulen und niehrklllsjige Aolksschulen. Bearbeitet von den Seminarlehrern Aüttmcrnn, Icrst^crm, Merkten. Ciste Auslage. Preis ungebunden 1 M 50 $. Hannover 1886. Helwing'fche Verlagsbuchhandlung. (Th. Mierzinsky, Königl. Hofbuchhändler.) Schlägerstraße 20.

2. Weltkunde - S. V

1886 - Hannover : Helwing
V des Gelernten hingearbeitet, sondern auch das Erfahrungs- wissen der Kinder in Anspruch genommen. — Während in der Lehre vom Menschen, in der Zoologie und in der Mine- ralogie mit Recht das System die Grundlage für die Anordnung ergab, sind in der Botanik die Pflanzen vorzugs- weise nach der Blütezeit geordnet. Für die von der ersten Klasse der Mittelschule geforderte Anleitung zur Bestimmung der einheimischen Pflanzen ist § 100 hinzugefügt. Dem sachkundigen Leser wird es nicht entgehen, welche Grundsätze gerade bei der Auswahl der in dieser Tabelle aufgeführten Pflanzen maßgebend gewesen sind. 4. Der Unterricht in der Physik und Chemie hat die Auf- gabe, dem Schüler zu einer verständigen Auffassung der Nächstliegenden und wichtigsten physikalischen und chemischen Thatsachen zu verhelfen. — Aus dem fast unüber- sehbaren Stoffe sind gerade die gewöhnlichsten, alltäglich- sten Thatsachen ausgewählt worden. Die Aufgaben berück- sichtigen namentlich diejenigen Erscheinungen, welche für das praktische Leben von besonderem Interesse ftnb. Die Aus- wahl des Stoffes überhaupt ist nicht nach wissenschaft- lichen, sondern nach praktischen Rücksichten getroffen. Daher sind z. B. Mechanik, Wärme und Chemie viel eingehender behandelt, als Magnetismus und Schall. Die überall an der Spitze stehenden Versuche sind so ausgewählt, daß sie von dem Lehrer leicht ausgeführt werden können. — Was noch insonderheit die Chemie betrifft, so ist sie ein so eminent praktisches Kapitel, daß man jedem Volksschüler wenigstens einen Einblick in chemische Vorgänge ermöglichen sollte. Unsere „Weltkunde" ist zunächst für Mittelschulen und für die Oberstufe der Volksschulen bestimmt; doch wird sie außerdem für höhere Töchterschulen, für Präparandenanstalten und für Fortbildungsschulen der verschiedensten Art (Ackerbau- und Hand- merkerschulen re.) ausreichenden Stoss bieten. Rach ihrer metho- dischen Seite dürfte sie auch die Beachtung der Seminare ver- dienen, um so mehr, als die „Allgemeinen Bestimmungen" für die Auswahl, Anordnung und Darstellung des Materials durchweg leitend gewesen sind. Hannover den 22. März 1873. Die Verfasser.

3. Weltkunde - S. 1

1886 - Hannover : Helwing
Erste Abteilung. Geographie. I. Die Heimat. § 1. Himmelsgegenden (Weltgegenden). 1. Horizont ist die Linie, in welcher das Himmelsgewölbe mit der Erde zu- sammenzustoßen scheint. Was jenseit dieser Kreislinie liegt, können wir nicht mehr sehen (Gesichtskreis). — 2. Am Morgen erhebt sich die Sonne über den Horizont, läuft des Tages am Himmels- gewölbe her und senkt sich abends unter denselben. Die Gegend, in der die Sonne aufgeht, heißt Osten oder Morgen, die, in der sie untergeht, Westen oder Abend; wo die Sonne mittags steht, ist Süden oder Mittag, und die Himmelsgegend, welche Süden gegenüber liegt, heißt Norden oder Mitternacht. Zwischen diesen Haupthimmelsgegenden liegen die Nebenhimmels- gegenden: Nordost, Nordwest, Südost, Südwest. — Osten oder Orient, Westen oder Occident. — Orientieren heißt, sich nach den Himmelsgegenden zurechtfinden. I. Beobachte, ob die Sonne (der Mond) immer an derselben Stelle auf- und untergeht! Wann mehr nach Süden und wann mehr nach Norden? — 2. Nenne Wohnhäuser, Ortschaften ec., die von deinem Standpunkte aus nach Norden, Osten ec. liegen! — 3. Wenn du zur Rechten Norden (Osten, Süden oder Westen) hast, welche Himmelsgegend hast du dann zur Linken, vor dir, hinter dir? — 4. Welche Himmelsgegenden liegen sich genau gegenüber? — 5. Mach einen Kreis, in dem alle Himmelsgegenden angegeben sind! § 2. Die Schulstube. 1. Miß die Länge und Breite des Schulzimmers! Zeichne den Grundriß desselben, indem du für jedes Meter 10 em (1 cm) setzest (verjüngter Maßstab) ! — 2. Nach welcher Himmelsgegend hin steht der Ofen, die Tafel rc. in der Schulstube? Wohin sind sie auf der Zeichnung zu machen? Wohin die erste, die letzte Bank? Wohin die Thür, die Fenster rc.? — 3. An der senkrecht stehenden Schultafel kommt die Nordseite unseres Zimmers oben zu liegen. Wohin kommt die südliche, östliche, westliche Seite? Gehe vom Mittelpunkte unserer Zeich- nung aus nach N., O., S., N.-O. rc. — Unsere Zeichnung ist der Grundriß (die Karte) der Schulstube. — Grundriß des Schulhauses! 1. Zeichne den Grundriß der Schulstube und des Schulhauses ab! — 2. Wie viel gm sind diese groß? — 3. Zeichne den Grundriß eurer Wohnstube und eures Wohnhauses! Weltkunde. 1

4. Weltkunde - S. 4

1886 - Hannover : Helwing
4 § 6. Regierungsbezirk und Provinz. 2. Mehrere Kreise bilden einen Regierungsbezirk, den der Regierungsprä- sident verwaltet; mehrere Regierungsbezirke bilden die Provinz, welcher der Oberpräsident vorsteht. — 2. Unser ganzer Regierungs- bezirk (Provinz) und noch Teile der Nachbarländer sind auf dieser Karte dargestellt; die Karte giebt ein Bild des Landes. Nach dem Maßstabe, welcher aus der Karte angegeben ist, können wir leicht ausmessen, wie lang und breit das Land ist, und wie weit die Ortschaften von einander entfernt liegen; auch den Quadratinhalt können wir danach berechnen. Durch farbige Linien sind die Grenzen angegeben. Ferner zeigt die Karte deutlich, wo Land und wo Wasser, wo der Boden eben und wo er gebirgig ist, wo Moore und Marschen sind, und welchen Lauf die Flüsse haben. Endlich sind die Hauptverkehrswege (Eisenbahnen) und alle größeren Orte angegeben. Zur Bezeichnung der letzteren sind verschiedene Zeichen angewandt, die uns Größe und Bedeutung derselben erkennen lassen. — 3. Lage, Grenzen (Gestalt), Größe, Einteilung, Boden- beschaffenheit, Bewässerung, Produkte, Bevölkerung, Hauptorte des Regierungsbezirks (der Provinz), möglichst von der Karte abzulesen. 1. Wie lang ist die Strecke, welche auf der Karte 1 (10, 15, 50) cm beträgt? —- 2. Miß die Ausdehnung des Reg.-Bez. (der Provinz) von S. nach N., von O. nach W.! — 3. Wie weit entfernt wohnst du von der Hauptstadt, von der Grenze? — 4. Bestimme den Quadratinhalt der ganzen Fläche, welche die Karte darstellt! Bestimme danach die ungefähre Größe des Reg.-Bez. (der Provinz)! — 5. Wo ist Gebirgs-, wo ist Tiefland? — 6. Welche Kreise gehören zu deinem Reg.-Bez., welche Reg.-Bez. zu deiner Provinz? — 7. Gieb die wichtigsten Eisenbahnlinien an! Ii. Nie Erde im allgemeinen. § 7. Der Globus. 1. Die alten Völker dachten sich die Erde als Scheibe. Sie hat aber die Gestalt einer Kugel und schwebt frei in dem unermeßlichen Weltenraume. Eine Kugel, auf der die Erdoberfläche bildlich dargestellt ist, heißt Globus. Der Umfang der Erde beträgt 40070 km (= 5400 Meilen), ihr Durchmesser 12 755 km (fast 1719 Meilen) und ihre Oberstäche 510 Mill. qkm (über 9x/4 Mill. Q.-Ml.). Die höchsten Berge sind im Verhältnis zur Größe der Erde unbedeutender, als ein Sand- korn auf dem Globus. (Höchster Berg der Erde 8840 m.) Gründe für die Kugelgestalt der Erde: a) Wenn man sich in einer weiten Ebene (auf dem Meere) einem entfernten Gegenstände nähert, so sieht man zuerst die Spitze desselben. — b). Je höher man steht, desto mehr erweitert sich der Gesichtskreis. (In einer Ebene sieht man von einem 30 m hohen Turme nach allen Seiten etwa 20 km, von einem 60 m hohen ungefähr 30 km weit.) — c) Reist man immer nach Westen, so kommt man schließlich von Osten her an dem Ausgangspunkte wieder an. (Erste Erdumsegelung durch Magalhaens, 1519—1522.) — d) Den östlichen Ländern geht die Sonne früher auf und unter als den westlichen. (Ver- schiedener Gang der Uhren.) — e) Bei Mondfinsternissen ist der Erdschatten stets kreisrund. — f) Alle übrigen Himmelskörper haben die Kugelgestalt.

5. Weltkunde - S. 8

1886 - Hannover : Helwing
8 Mittelpunkte nahe bei Neuseeland. — Von der gesamten Landmasse ent- fallen auf die nördliche gemäßigte Zone fast 50 °/o, auf die südliche gemäßigte Zone nur 3°/o, auf die heiße Zone ungefähr 40°/o und auf die nördliche kalte Zone nicht ganz 7%. — Die mittlere Erhebung sämtlicher Kon- tinente schätzt man auf etwa 440 m; der höchste bekannte Gipfel der Erde (der Gaurisankar) ist 8840 m hoch. I. Nenne einige Binnenmeere, Randmeere, Meeresstraßen, Land- engen 2c.! — 2. Wie verhalten sich Wasser und Land zu einander auf den Halbkugeln, in den einzelnen Zonen? Wie viel Land kommt auf jede Halbkugel? auf jede Zone? — 3. Vergleiche die Erdteile und die Ozeane hinsichtlich ihrer Größe? — 4. Ziehe eine Linie um die Erde, welche die- selbe in eine große Land- und Wasserhalbkugel scheidet! — 5. Welche Erdteile und Weltmeere liegen ganz auf der nördlichen Halbkugel? — auf der südlichen? — östlichen? — westlichen? — Welche in allen Zonen? — nur in einer? — in zweien? — 6. Welche Ozeane umgeben die einzelnen Erdteile? — Welche Erdteile begrenzen die Weltmeere? — 7. Welche Grundgestalt hat jeder Erdteil? — 8. Vergleiche Europa nach Größe und Bevölkerung mit den anderen Erdteilen! — 9. Wodurch sind Klippen- und Flachküsten der Schiffahrt gefährlich? § 10. Fortsetzung. 1. Das Wasser der Erde ist teils fließendes in Quellen, Bächen, Flüssen und Strömen, teils stehendes in Sümpfen, Seeen und Meeren. (Vgl. § 4,2). — 2. Das Meerwasser ist bittersalzig, schwerer als das Flußwasser und gefriert nicht so leicht als dieses. Zm Glase ist es ganz klar, die weite Meeresfläche erscheint bald tiefblau, bald grün (hell- bis dunkelgrün). Kleine Tierchen verursachen das Leuchten des Meeres. Die Meerestiefe ist sehr verschieden. Die mittlere Tiefe des gesamten Weltmeeres schätzt man aus etwa 3400 in. (Größte bis jetzt gemessene Tiefe im westlichen Teile des nördlichen großen Ozeans 8513 m). Der Meeresboden ist nicht eben, die Erhebungen haben aber meist sanft geböschte Abhänge. — 3. Das Meer hat dreierlei Bewegungen: a) Die Wellenbewegung. Sie besteht in auf- und nieder- gehender Bewegung der Wasserteilchen und wird verursacht durch Wind und Erdbeben. (Wellenberg und -thal). Die Höhe der Welle steigt wohl selten über 12 m; der Abstand von einem Wellenberg bis zum anderen (Breite) beträgt das 10—20fache der Höhe (höchstens 120 m). In der Tiefe ist das Meer ruhig; Brandungen an den Küsten. — b) Ebbe und Flut, bewirkt durch die Anziehung von Mond und Sonne, besteht in 2maligem Zurücktreten und Anschwellen des Wassers innerhalb 24 Stunden und 50 Minuten. Im offenen Weltmeere beträgt der Unterschied zwischen dem höchsten und niedrigsten Stande der Oberfläche höchstens 2v2 m, in engen Kanälen steigt die Flut weit höher, bei Springfluten 12—20 m hoch. Deiche und Dünen schützen das Land gegen Fluten. — (Strand heißt derjenige Teil der Flachküste, den das Wasser bei der Flut bedeckt und bei der Ebbe trocken legt. Er ist meistens mit Sand, bisweilen mit Schlamm und vielfach mit angeschwemmten Muschelresten und Seepflanzen bedeckt. Wenn der Wind den Sand vom Strande zu langen Hügelreihen zusammenweht, so entstehen Dünen). — c) Die Strömungen (fluß- artige Bewegungen des Meerwassers) werden verursacht durch die Achsen- drehung der Erde, Verdunstung, Winde rc. Den Hauptrichtungen nach unterscheidet man drei Strömungen: die Äquatorialströmung von Osten nach Westen zwischen den Wendekreisen und die beiden Polar- strömungen von Norden nach Süden auf der nördlichen und von

6. Weltkunde - S. 20

1886 - Hannover : Helwing
20 Strecken. Die Berggehänge sind vielerorts mit Weinpflanzungen (Wein- bergen) bedeckt. — Der Schwarzwald, vom Rhein bis znm Neckar an Höhe abnehmend, ist mit dunklen Tannenwäldern bedeckt und fällt steil zur Nheinebene ab, von wo enge, felsige Thalspalten ins Gebirge dringen. Im S. der Feldberg, fast 1500 m. Holzindustrie (Uhren!)-, Badeörter am Fuße des Gebirges (Badenweiler, Baden, Wildbad). — Der reich be- waldete Wasgau lwasgenwald) ist, wie der Schwarzwalo, im S. am höchsten (Sulzer Belchen 1430 m) und fällt zum Rhein steil ab, west- lich geht er über in die fruchtbare und gut angebaute Hochebene von Lothringen. — Der Odenwald hat teils fruchtbare, teils wilde Thäler und großenteils Laubwald. An seiner Westseite Zieht sich die fruchtbare Bergstraße hin, ein reicher Obst- und Weinbezirk. — Die Hardt (Psälzergebirge) mit dem Donnersberg, 690 m. Nach dem Rhein hin sind berühmte Weinorte (Nierstein, Laubenheim re.), im Westen «Saarbrücken) reiche Steinkohlenlager. — Das rheinische Schiefer- gebirge (Hauptgestein Thonschiefer) ist im ganzen eine rauhe, wenig fruchtbare Hochebene (400 m), gegliedert durch tief einschneidende Fluß- thäler. Auf deu Höhen finden sich Wald, Moor, Heide und dürftige Ackerfelder; die Flußthäler haben ein milderes Klima, größere Frucht- barkeit und eine dichtere, wohlhabendere Bevölkerung. Der Taunus ist ein liebliches Waldgebirge, nach dem Main und Rhein hin mit Obsthainen und Weinbergen (Hochheim, Johannisberg, Rüdesheim rc.) bedeckt. Zahl- reiche Mineralquellen lhomburg, Wiesbaden, Selters, Ems ec.). Gr. Feld- berg, 880 m; im S.-W. der anssichtsreiche Niederwald (National- denkmal!). Der Westerwald hat in seiner östlichen Hälfte Eisensteine; an seiner Nordwestccke liegt das Siebengebirge, 7 schöne Bergkuppen am Rhein. Das sauerländische (— südländische) Gebirge birgt im N. reiche Eisen- und Kohlenlager (darum hier großartige Industrie!); sein nördlicher Rand ist die Haar. Der Hunsrück (— hoher Rücken), eine wellige Hochfläche mit bewaldeten Bergketten, wird durch das vielgewundene, tiefe Moselthal getrennt von der Eifel (zahlreiche erloschene Vulkane!). Das hohe Veen (— Moor) ist kahl und moorig. Im W. dieser Ge- birge liegen die Ardennen. Der Vogelsberg ist eine kegelförmig aufsteigende Basaltmasse (Taufstein 770 m); die Thäler gehen von der Mitte strahlenförmig aus. * — Die Rhön ist in dem niederen, nördlichen Teile (vordere R.) meist gut bewaldet, der höhere südliche Teil (hohe R.) hat mehrere über 900 m hohe, felsige Kuppen, teils bewaldet, teils mit Weiden und Mooren be- deckt. Die Bevölkerung ist ärmlich. (Bad Kissingen). — Der Spessart, gut bewaldet, fällt steil zum Main hin ab; die zahlreiche Bevölkerung ist sehr ärmlich. — Die schwäbisch-fränkische Hochebene, an 300 m hoch, hat nach den Gebirgen hin sandige und unfruchtbare Strecken; die Thäler der Flüsse sind freundlich und fruchtbar. 4. Den nördlichen Teil des deutschen Gebirgslandes bilden der Harz mit dem Brocken (1140 m), das hessische Berg- und Hügelland (nördlich vom Vogelsberg und der Rhön bis zum Zusammenfluß der Werra und Fulda) und die Weser- gebirge. Der Harz ist ein Tafelgebirge. Der höhere nordwestliche Teil heißt Ob er harz (Nadelwald; Erze: Silber, Blei, Kupfer), der niedere südöstliche Unterharz l Buchenwälder, Ackerbau). Tief eingegrabcne Thäler (Bode- thal mit der Roß trappe; die Ufer steigen hier über 200 m steil auf.) — Das hessische Berg- und Hügelland ist eine von fruchtbaren Thälern vielfach durchschnittene Hochfläche, die von bewaldeten, teilweise auch kahlen Höhenzügen überragt wird. (Meißner 750 m). — Die Wesergebirge liegen zu beiden Seiten der Weser, links: der Reinhartswald, die

7. Weltkunde - S. 22

1886 - Hannover : Helwing
22 seines Laufs; e) die größeren Nebenflüsse nach Quelle, Richtung und Mündung; ä) die Städte, welche an denselben liegen! 1. Der Rhein ist über 1200 hm lang und hat ein Gebiet von 200000 qkm. Die Städte Basel und Bonn bezeichnen die Grenzpnnkte seines Ober-, Mittel- und Unterlaufs. Die Rheinquellen liegen in den lepontischen Alpen, z. T. über 2500 m hoch. Vorderrhein (vom St. Gotthard) und Hinterrhein sind die Hauptquellflüsse. Im verkehrs- reichen, 540 qkm großen Bodensee reinigt der Rhein seine Fluten vom Alpengeröll und durchbricht dann (bis Basel) als nicht schiffbarer Fluß den Jura (Rheinfall bei Schaffhausen an 25 m hoch, über 100 m breit). Sein Mittellauf zerfällt in den Ober- und Mittelrhein. Als Ober- rhein durchfließt er die oberrheinische Tiefebene, bis Straßbnrg noch als wilder, kaum schiffbarer Bergstrom, weiterhin in vielen kleinen Krümmungen ruhiger, schiffbar und von Uferstädten begleitet; als Mittelrhein durchbricht er im engen, wegen seiner Schönheiten viel besuchten Thale das Schiefer- gebirge. (Loreley-Felsen!) Im Unterlauf ist nun der Rhein auf deutschem Boden ein breiter, majestätischer, von zahlreichen Schiffen belebter Strom, nach seinem Eintritt in die Niederlande aber teilt er sich in mehrere Arme (die Waal, in welche sich die Maas ergießt, die Issel (Eißel), der Leck, die Vecht) und erreicht als schwacher Fluß unweit Leiden die Nordsee. Nebenflüsse links: die Aare mit Reuß und Limmat, die Jll (Rhein- Rhone-Kanal), die Rahe und die viel gewundene Mosel; rechts: der Neckar mit dem Kocher und der Jagst, der in der Mitte ein großes W bildende Main mit Regnitz, Tauber, Saale und Kinzig, die Lahn, die Sieg, die Ruhr, die Lippe. — 2. Die Ems, kaum 400 hm lang, ein Tieflandsfluß, entspringt auf dem Teutoburger Walde und mündet in den Dollart. Nebenfl.: die Hase und Leda. — 3. Die Weser, 700 hm lang, entspringt als Werra*) zwischen Franken- und Thüringer Wald, hat bis Zum Durchbruch des Süntels in der Porta westphalica schöne Uferland- schaften, an der Mündung einen bedeutenden Seehafen und ist der einzige größere Strom, der Deutschland ganz angehört. Nebenfl. l.: die Fulda (nach der Vereinigung dieser mit der Werra heißt der Fluß Weser), die Diemel und Hunte; r.: die Aller mit der Ocker und Leine und die Lesum (Wümme). — 4. Die Elbe, über 1100 km lang, entspringt aus dem Riesengebirge, wird bereits in Böhmen schiffbar, durchbricht in einem malerischen Thale das Elbsandsteingebirge und erweitert sich bei der Mün- dung meerbusenartig. Bis Hamburg ist sie für große Seedampfer schiffbar. Nebenfl. l.: die Moldau, die Eg er, die Mulde, die Saale mit Un- strut und Bode, die Ilmenau, die Schwinge und die Oste; r.: die schwarze Elster, die Havel mit der Spree. — 5. Die Oder, 9oo km lang, entspringt auf dem mährischen Gesenke, ist meist Tieflandsstrom (darum weit hinauf schiffbar) und mündet nach mehrfachen Spaltungen in das Stettiner Haff, welches durch Dievenow, Swine und Peene mit der Ostsee in Verbindung steht. Nebenfl. l.: die Glatzer Neiße, die Katz- bach, der Bober, die Görlitzer Neiße; r.: die Warthe mit der Netze. Der Friedrich-Wilhelms-Kanal verbindet die Oder mit der Spree, der Finow-Kanal mit der Havel. — 6. Die Weichsel, über 1000 km lang, hat ihre Quelle auf den Karpaten und gehört nur in ihrem Unterlaufe zu Deutschland. In ihrem Mündungsgebiete teilt sie sich in 3 Hauptarme, von welchen Nogat und alte Weichsel in das frische Haff fließen. Der Bromberger Kanal verbindet Weichsel und Oder durch Brahe, Netze und Warthe. — 7. Die Memel (der Njemen) kommt aus Rußland und mündet mit mehreren Armen in das kurische Haff. — Die Donau, nächst der Wolga Europas größter Fluß (2780 km lang, Gebiet 800 000 qkm), ent- *) Werra und Weser sind verschiedene Formen desselben altdeutschen Wortes „Wisuraha“.

8. Weltkunde - S. 26

1886 - Hannover : Helwing
26 Wiesen (Pferdezucht!). Die Küste von Snmland ist das Haupt- gebiet der Bernsteingewinnung. — Die Bevölkerung ist vorwiegend evangelisch, im Ermeland katholisch; Hr Polen und Litauer. I. Reg.-Bez. Königsberg. Königsberg am Pregel, 151 000 E., Krönungsstadt der preußischen Könige, Festung ersten Ranges und Haupt- handelsplatz des deutschen Handels mit Rußland (Univ., Oberlandesgericht). Am Eingänge in das frische Haff liegt das befestigte Pillan, der Vor- bafen von K., am Eingänge in das kurische Haff ist die befestigte Hafen- stadt Memel, 20 000 E., die nördlichste Stadt Preußens. — Bei Preußisch- st y l a n und Friedland Schlachten 1807. — 2. Neg.-Bez. Gumbinnen «Preuß. Litauen). Tilsit, 22 000 E., Friede 1807. Insterburg ist Eisenbahnknotenpunkt. — Zwischen den Seeen im Süden liegt die Festung Boyen. Ii. Prob. Westpreußen, zu beiden Seilen der Weichsel, Fläche etwa Vh, Bevölkerung 1/id des Staats. Die Niederungen an der Weichsel und Nogat sind höchst fruchtbar (Weizen, Pferde- zucht), die höher gelegenen Landstriche meist sandig. Die Be- völkerung ist etwa zu gleichen Teilen evangelisch und katholisch; 1/2 sind Polen. 1. Neg.-Bez. Danzig. Danzig, 115 000 E., Festung, altertümlich gebaut, von mehreren Flußarmen durchschnitten („nordisches Venedig"), ist eine wichtige Seehandelsstadt (Holz- und Getreide-Ausfuhr). Elbing, 38000 E., ist eine lebhafte Handelsstadt. M arten bürg mit dem berühmten Schloß der Ritter des deutschen Ordens. — 2. Rcg.-Bez. Marienwerder. Marienwerder, 10000 E., Oberlandesgericht. Thorn, 24 000 E., Festung ersten Ranges. Kopernikus geb. 1473. I. Gieb an a) die Lage, b) die Grenzen, c) die Flüsse beider Pro- vinzen! — Erkläre: Haff, Nehrung, Delta, Werder! Iii. Prou. Brandenburg, Stammland des preußischen Staates, etwa 1/y der Fläche und Vs der Bevölkerung desselben umfassend, liegt zwischen den nördlichen und südlichen Landrücken des norddeutschen Tieflandes, ist reich bewässert (Flüsse, Seeen, Kanäle) und hat meist ebenen Sumpf- und Sandboden („des heiligen römischen Reiches Erzstreusandbüchse") mit weiten Kiefern- sorften, doch findet sich auch, namentlich an der Havel, eine Reihe anmutiger Hügel. Die Bevölkerung ist vorwiegend evangelisch. Bon Bedeutung sind Schafzucht und Wollverarbeitung (besonders im S.-O. der Provinz: Luckenwalde, Kottbus, Guben u. a.). I. Stadtbezirk Berlin. Berlin, 1316 000 E., zu beiden Seiten der schiffbaren Spree in sandiger Ebene, aber ziemlich in der Mitte der östlichen Provinzen, wo sich die großen Handelsstraßen von W. nach O., von der obern Oder zur untern Elbe und von Mitteldeutschland zur untern Oder kreuzen. Haupt- und Residenzstadt, Sitz der höchsten Behörden des deut- schen Reichs und Preußens; hier tagen Reichstag und preußischer Landtag. Es hat trefflich ausgestattete Bildungsanstalten (Universität, Akademie der Wissenschaften Und Künste), reiche Sammlungen^(Museum. Bibliothek, zoologischer und botanischer Garten 2c), ist erste Fabrik- (Seiden-, Woll- und Maschinenfabriken) und Handelsstadt Deutschlands (hier der größte Wollmarkt Europas) und der Endpunkt von 11 Eisenbahnen, deren Bahn- höfe durch die Verbindungsbahn (eine an 40 km lange Gürtelbahn um die Stadt) und die Stadtbahn mit einander verbunden sind. — Bis tief

9. Weltkunde - S. 38

1886 - Hannover : Helwing
38 Drau, Sau; March, Waag, Theiß); sie ist Hauptverkehrsader des Landes unv verknüpft das getreidereiche und holzarme Ungarn mit den kornärmeren und holzreicheren Alpenländern. Die Flüsse Etsch, Elbe, Oder, Weichsel und Dnjester haben ihren Oberlauf auf österr. Gebiete. — 3. Österreich-Ungarn hat im allgenreinen ein mildes, dem Pflanzen- und Tierleben günstiges Klima und ist außerordentlich reich an Produkten aller Art. Das Land hat bedeutende Eisen-, Gold-, Silber-, Blei- und Ouecksilbergruben, reiche Salzwerke, viele Heilquellen und Überfluß an Wein, Ge- treide, Holz und Vieh. Die Bevölkerung des Reichs zeigt nach Abstammung und Sprache eine große Mannigfaltigkeit: die Deutschen (nur etwa der Bevölkerung, besonders im W.) sind die Kulturbringer und Kulturträger im ganzen Reiche; die Slaven (fast die Hälfte der Bevölkerung) gehören verschiedenen Stämmen an (Tschechen, Polen rc. im R., Kroaten, Serben rc. im S.); Magyaren (Madscharen) über 6 Mill.; außerdem finden sich Italiener, Rumänen, viele Juden und Zigeuner. Die katholische Kirche ist vorherrschend; Protestanten 3 2/.3 Mill. 1. Gieb die Grenzen der Monarchie an! — 2. Zwischen welchen Breiten- und Längengraden liegt dieselbe? — 3. Welches Land Europas liegt zwischen denselben Breitengraden? — 4. Gieb die Richtung der Flüsse an! — 5. Wo hat die Donau Gebirge zu durchbrechen? § 32. Die eirizelnen Kronländer. Die „österreichisch-ungarische Monarchie" Zerfällt in eine Anzahl einzelner Länder, die Kronländer genannt werden. Diese sind in zwei Ländermassen vereint, die selbständig nebeneinander stehen und durch die Person des Kaisers und ein Reichsministerium geeint sind. A. Österreichische Länder (Cisleithanien), 300000 qkm, 23 Mill. E. 1. 2. Ober- und Niederösterreich (ob und unter der Enns), zu beiden Seiten der Donau, sind das Stammland der Monarchie; ersteres ist fast ganz gebirgig und reich an Salz (Salzkammergut; Ischl, Solbad); letzteres ist im O. eben (hier das schlachtenberühmte Marchfeld: Aspern, Wagram). Städte: Wien, mit den Vorstädten an ] 1/s Mill. E., Residenz, wichtige Handels- und Fabrikstadt, geistiger Mittelpunkt der Monarchie (Prater, vielbesuchter Park a. d. Donau). Linz, 42000 E., Festung. Steier, berühmte Fabriken in Stahl- und Eisenwaren. Gmunden, Salzniederlage. — 3. Salzburg, ein schönes Alpenland und reich an Salz. Salzburg, 25 000 E.; Hall ein, Salzbergwerk; Ga st ein, Bad. — 4. Tirol (mit Vorarlberg), das westlichste Kronland und ein echtes Alpenland mit bedeutender Viehzucht, wird im R. von treuherzigen Deutschen, im S. vor- herrschend von Italienern bewohnt. Innsbruck, 21 000 E., Ausgangs- punkt der Brenner Bahn; Trient, Konzil 1545; Meran, Kurort. — 5. Kärnten, im Gebiet der oberen Donau, treibt Viehzucht und Bergbau auf Blei und Eisen. Klagenfurt, 20 000 E. — 6. Steiermark, ein Alpenland mit weiten Thälern und von wichtigen Eisenbahnen durchschnitten, hat sehr reiche Eisengruben. Etwa 73 der Bewohner sind Slaven (ebenso in Kärnten). Graz. 100000 E.; Mariazell, Wallfahrtsort. — 7. Kram, vorherrschend von Slaven bewohnt, hat drei Merkwürdigkeiten: das reiche Quecksilberbergwerk von Jdria, die Adelsberger Grotte, eine 2500 m

10. Weltkunde - S. 41

1886 - Hannover : Helwing
— 41 — § 34. Belgien und die Niederlande. 1. Königreich Belgien, an Flächeninhalt und Einwohnerzahl etwa doppelt so groß als das Königreich Sachsen, von der Schelde und Maas durchflossen, hat in der Ebene (im N. und W.) muster- haften Landbau und ausgedehnte Viehzucht, im Hügel- und Berg- lande (im S. und S.-O.) sehr ergiebige Eisen- und Steinkohlen- gruben, eine höchst bedeutende Industrie und daher eine sehr dichte Bevölkerung. Diese ist teils deutschen, teils französischen Ur- sprungs und meist kath.; die franz. Sprache ist Amtssprache. Brüssel (in der Provinz Brabant), Haupt- und Residenzstadt, mit den Vororten 430 000 E.. hat weltberühmte Teppich- und Spitzen- fabriken. Zwei Meilen südlich liegt das Schlachtfeld von Waterloo.., Antwerpen a. d. Schelde, 191000 E., ist der Hauptplatz für den See-' Handel und eine starke Festung. Gent 141000 E., mit bedeutenden Spinnereien und Webereien, Brügge, 46000 E., früher ein Mittelpunkt des Welthandels, und Ostende, Hafenstadt und sehr besuchtes Seebad, sind Städte in Flandern. Namur, 27000 E. (nicht weit westl. davon das Schlachtfeld von Ligny) und Lüttich, 133000 E., mit bedeutenden Gewehrfabriken liegen an der Maas. Die Prov. Hennegan hat die reichsten Steinkohlenlager, viele Eisenhütten und Glasfabriken; die Prov. Limburg ist berühmt durch Rindviehzucht und treffliche Molkerei (Käse). 2. Königreich der Niederlande (Holland), etwas kleiner, aber mit doppelt so viel E. als die Prov. Hannover, ist ein von den Mündungsarmen des Rheins und vielen Kanälen durch- schnittenes Tiefland, das teilweise dem Meere abgerungen ist und tiefer liegt, als die Meeresoberfläche. (Deiche, Dünen). Das durchweg waldarme Land hat größtenteils fruchtbaren Marsch- boden mit fetten Wiesen und Äckern; im O. sind indes auch weite Heide- und Moorgebiete. Viehzucht, Handel und Fischerei sind Hauptnahrungsquellen. Die Holländer (3/s reformiert) gehören zu den Germanen; holländische Reinlichkeit ist sprichwörtlich. Amsterdam, 367 000 E., Hauptstadt, auf eingerammten Pfählen gebaut, eine der wichtigsten Handelsstädte der Erde, durch Kanäle mit der Nordsee verbunden. Haarlem, 46 000 E., bedeutender Blumenhandel. Haag, 135 000 E., Residenz; dicht dabei außerhalb der Düne das Seebad Schevenin gen. Leiden, 44 000 E., Universität. Rotterdam, 170000 E., zweite Handelsstadt des Landes. Utrecht, 76000 E., Uni- versität. Die nördlichste Stadt von Bedeutung ist Groningen, 50 000 E., Universität. Westlich von dieser liegt die Provinz Friesland mit frucht- baren Marschen. Die südlichste Stadt ist Maastricht in Limburg, 30 000 E. Die Provinz Seeland besteht größtenteils aus fruchtbaren Inseln lkriegshafen Vlissingen). — Das Großherzogtum Luxemburg, durch „Personal-Union" mit den Niederlanden verbunden, hat seine eigene Verfassung und Verwaltung und ist ein neutraler Staat. Die Bewohner find meist deutsch, die Amtssprache ist die französische. Luxemburg, 17 000 E., früher starke deutsche Bundesfestung. An merk. Die außereuropäischen Besitzungen (Kolonieen) der Nieder- lande umfassen an 2 Mill. qkm mit fast 30 Mill. E. Wo liegen diese? 1. Gieb die Grenzen von Belgien und Holland an! — 2. Vergl. die beiden Länder hinsichtlich der Lage, der Größe, der Bodenbeschaffenheit, der Bevölkerung! — 3. Wo liegen Quelle und Mündung der Schelde und Maas?
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